Der heilige Petrus Canisius – Der Feuerkatechet, der Europa neu entfachte
Der heilige Petrus Canisius – Der Feuerkatechet, der Europa neu entfachte:
Johannes 14, 1-6„Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott und glaubt an mich!“
Geboren 1521 in Nimwegen, könnte man Petrus Canisius den „Blitzmann“ der Gegenreformation nennen: Wo der katholische Glaube zu wanken begann, da stürmte er hin – mit der Feder in der Hand und dem Feuer im Herzen.
Als Jesuit bereiste er Deutschland, die Schweiz und Österreich – in einer Zeit, in der der Protestantismus wie ein wildes Pferd galoppierte.
Sein Geheimtrick? Ein klarer, frischer Katechismus, so durchsichtig wie Quellwasser, der ganzen Generationen wieder Boden unter die Füße gab.
Er stritt nicht, er erhellte: mit Sanftmut, mit Tiefe und mit einer Leidenschaft für die Wahrheit, die nie aus der Mode kommt.
Unermüdlicher Arbeiter, feinfühliger Diplomat, Lehrer, Prediger und Ratgeber von Fürsten – Petrus Canisius lebte wie eine Kerze, die an beiden Enden brennt: ganz für Gott und das Heil der Seelen.
Am 27. April wird er im Bistum Mainz gefeiert – ein stiller Superheld des Evangeliums.
Gebet:
Herr Jesus Christus,
Du hast dem heiligen Petrus Canisius
einen brennenden Eifer geschenkt,
die Wahrheit in Liebe zu lehren.
Lass uns auf seine Fürsprache hin
klar im Glauben, geduldig im Handeln
und mutig ohne Härte sein,
damit wir in Zeiten des Zweifels
stille, aber treue Lichter in der Nacht der Welt bleiben.
Amen.
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